Homestaging Ausbildung
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Redesign als Beruf

Fragen über Fragen ...
Hier gibt es jede Menge Antworten

Redesigner:innen optimieren Räume mit dem was schon vorhanden ist.
Das tun sie auf 3 Ebenen: in der Funktion, im Wohlfühlfaktor und optisch.

Interior Redesign geht viel tiefer als nur Räume „schön zu machen“. Wenn ein Zuhause gut für seine Bewohner funktioniert, sich alle Nutzer darin so richtig wohlfühlen und damit identifizieren, dann machen wir Menschen mit unserer Arbeit glücklich. Und glückliche Menschen sind im Allgemeinen netter zu ihren Mitmenschen. Man könnte also sagen, wir verbessern mit unserer Tätigkeit die Welt.

Im Gegensatz zu anderen Einrichtungsprofis, nutzen wir möglichst viele Dinge, die unsere Kunden schon haben. Wir versuchen nur wenig Neues zu kaufen. Fehlendes wird, wenn es irgendwie geht, im eigenen zuhause „geshoppt“.

Der mögliche Tätigkeitsbereich ist riesig. Von privaten Wohnräumen zu gewerblichen Bereichen wie Büros, Arztpraxen, Restaurants bis zu Ferienwohnungen, Hotels, AirBnBs und das Einrichten von möblierten Wohnungen für Firmen, um nur einige Möglichkeiten zu nennen.

Interior Redesigner:innen geben Menschen etwas sehr Wertvolles: Räume in denen sie sich wirklich erholen und zurückziehen können, in denen sie (wieder) stark werden, sie selbst sein und ihre Persönlichkeit zeigen können.

Da wir eng mit unseren Kunden zusammen arbeiten, ist kein Projekt wie das vorherige. Redesign ist definitiv kein langweiliger Beruf, sondern extrem vielfältig.

Wir können als Redesign-Unternehmer sowohl unsere Kunden als auch unsere Arbeitsfelder frei wählen: Wir können im B2B-Bereich oder für Privatkunden arbeiten, wir können hauptsächlich in privaten Räumen, Ferienwohnungen oder gewerblich genutzten Räumen arbeiten. Wir können viele Stunden tätig sein oder wenige, Projektumsetzungen machen oder ausschließlich beraten, uns spezialisieren oder unsere Dienstleistung breitgefächert anbieten. Die Wahl liegt ganz bei uns, Vieles ist möglich.

Ein Redesign Business aufzubauen, macht sehr viel Spaß, braucht aber auch Durchhaltevermögen. Wir sind der Meinung: Es ist jede einzelne Stunde wert, die wir damit verbringen dürfen.

Grundsätzlich gibt es die Möglichkeit als Redesign Profi in einem Angestelltenverhältnis zu arbeiten. Momentan kennen wir aber noch nicht viele Unternehmen, die Redesigner:innen einstellen. Redesign ist ein sehr junger Beruf. Wir sind aber überzeugt davon, dass er sich durchsetzen wird. Somit werden zukünftig sicher nicht nur DGHR Redesigner , sondern auch andere Firmen für ihre Unternehmen gut qualifizierte Unterstützung suchen.

Die Ausbildungsseminare der DGHR sind aktuell dennoch auf zukünftige selbstständige Redesigner:innen ausgerichtet.

Ja, absolut, das ist sogar sehr gut möglich. Interior Redesign eignet sich perfekt, um ein Business neben der bisherigen Tätigkeit aufzubauen. Man kann die Arbeitszeiten flexibel bestimmt werden bestimmen, es gibt meist keinen großen Zeitdruck und die laufenden betrieblichen Kosten sind gering. Außerdem baut sich ein Redesign Business stark durch Weiterempfehlungen von zufriedenen Kunden auf.

Natürlich kommt ein Unternehmer:in schneller voran der mehr Arbeit und Zeit investieren kann, dennoch ist Redesign gut als Nebenberuf geeignet.

Übrigens haben wir die DGHR gegründet damit Redesigner:innen in ihrer beruflichen Tätigkeit nicht alleine sein müssen. Um nicht die Motivation zu verlieren, Unterstützung und Ideen von Kollegen durch Austausch zu bekommen, Ressourcen gemeinsam zu nutzen und bei rechtlichen Dingen voneinander zu profitieren, ist die DGHR genau richtig. Sie ist das offizielle Organ, die offizielle Vertretung und Stimme unserer Berufe – die DGHR ist aber auch unsere berufliche Familie.

Wir arbeiten mit Menschen. Unser vorrangiges Ziel ist es, die Bedürfnisse unserer Kunden zu erfüllen. Das sind nicht immer „Instagram-Räume“ zum Vorzeigen. Du musst also fähig und willig (!) sein, Räume zu gestalten, die ggf. nicht deiner Idealvorstellung entsprechen. Denn es geht nicht vorrangig um unsere ästhetischen Vorlieben, es geht um die Wünsche unserer Kunden.

Wir brauchen Kreativität, lösungsorientiertes Denken, die Fähigkeit sehr gut zuhören zu können und jede Menge Empathie. Wir dringen schließlich schnell und tief in die Leben unserer Kunden ein, in ihr Zuhause oder einen Bereich, in dem sie viele Stunden verbringen und der enorm wichtig für ihr Leben ist.

Ganz klar: ja!
Natürlich helfen bestimmte Vorkenntnisse zu Materialkunde, Einkaufsquellen, vielleicht auch Gestaltungstechniken oder generelle Einrichtungserfahrung.

Wir haben aber im Seminar immer eine Mischung aus Teilnehmer:innen verschiedenster Ursprungsberufe: von der Quereinsteigerin, bis zu einrichtungsnahen Berufen wie Visual Merchandising oder Raumausstattung.
Wer aus einem Einrichtungsberuf kommt, kann sicher auf Erfahrungen aufbauen. Wir wissen aber nach 12 Jahren Berufsverband auch, dass das Quereinsteiger oft wertvolle Kenntnisse in anderen Bereichen gesammelt haben. So sind Organisationsfähigkeit, finanzielles Wissen, der geübte Umgang mit Schriftverkehr, Marketing, schwierigen Kunden etc. sehr hilfreich beim Firmenaufbau. Und genau diese Mischung macht übrigens die Seminare so interessant und einzigartig.

Ein Studium der Innenarchitektur, Raumgestaltung, Design etc. ist definitiv nicht notwendig. Wir zeigen dir im Seminar einen Prozess, der funktioniert, und notwendigen Techniken, die du brauchst, um ein Redesign-Geschäft aufzubauen.

Ausführliche Informationen zu Home Staging als Beruf findest Du hier und natürlich beim Verband: www.dghr-info.de

Der größte Unterschied ist: Beim Home Staging geht es darum, eine Immobilie so herzurichten, dass sich Kaufinteressenten vorstellen können, darin zu leben. Home Staging ist auf die Besichtigungssituation ausgerichtet, das Ziel ist eine optimale Verkaufssituation zu erzeugen. Dazu entfernen wir die Persönlichkeit und Vorlieben der bisherigen Bewohner aus den Räumen. Beim Redesign ist es genau das Gegenteil: Hier stehen die Wünsche und Bedürfnisse der Nutzer der Räume im Mittelpunkt.

Man könnte auch sagen: Home Stager entpersonalisieren eine Immobilie – Redesigner personalisieren und verbinden die Bewohner mit ihren Räumen.

Ja, natürlich. Es gibt in der DGHR viele Profis, die beides machen. Wir haben auch die Erfahrung gemacht, dass, egal ob es vom Unternehmen angeboten wurde oder nicht, beide Dienstleistungen von Kunden bei den DGHR Mitgliedern angefragt werden.

Als Berufsverband ist uns sehr wichtig für beide Berufe ordentlich auszubilden und vorzubereiten. Sie haben schließlich nicht nur einen komplett anderen Ansatz und Ziel, sie sind vor allem auch rechtlich sehr unterschiedlich. Wer also regelmäßig Beides anbietet, sollte auch beide Tätigkeiten gelernt haben.

Wenn dich beide Berufe interessieren, dann findest Du hier die Möglichkeit eines Kombi-Paketes.

Ja, du kannst danach wirklich starten. Unser Ziel ist, dich in den Seminartagen so fit zu machen, dass du mit deinem Home Staging oder Redesign Business loslegen kannst. Natürlich ist es nicht so dass du danach nie mehr etwas lernen musst oder gar sollst. Unsere Teilnehmer kommen aus sehr unterschiedlichen beruflichen Bereichen, einige waren oder sind schon selbstständig, für andere ist es eine völlig neue Erfahrung.

Wir raten daher allen Teilnehmern, die sich zum ersten Mal selbstständig machen dringend zusätzlich ein Existenzgründer Seminar zu besuchen, um hierzu wichtiges zusätzliches Wissen zu bekommen. In den DGHR Seminaren Basic und Businessgrundkurs konzentrieren wir uns auf die Dinge, die sich spezifisch für die Gründung eines Home Staging oder Redesign Unternehmens notwendig sind.

Selbstverständlich bietet die DGHR den Teilnehmern die Möglichkeit weiter zu lernen. Je nach individuellem Bedarf und Wunsch können unterschiedliche Angebote später dazu gebucht werden.

Ich will es machen.
Was gibt es für Möglichkeiten?

Iris
Houghton

Sollte etwas das dich interessiert nicht dabei sein, oder du einfach Lust auf ein persönliches Gespräch haben, dann freue ich mich von dir zu hören.

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